Wenn man an Outdoor Cooking denkt, dann kommt einem meistens als erstes in den Sinn: Holzkohle und Grill. Aber was ist mit dem Dutch Oven? Dieser gusseiserne Topf ist perfekt fürs Outdoor Cooking und hat einige Vorteile, die ihr bestimmt noch nicht kennt.

In diesem Blogpost stelle ich euch den Dutch Oven vor und gebe Tipps fürs Outdoor Cooking. Es gibt kaum etwas Schöneres, als im Freien zu kochen. Die frische Luft, die Gerüche und das Zusammensein mit Freunden oder der Familie runden einen schönen Tag ab.

Wenn dann auch noch das Essen gut ist, ist es perfekt. Mit dem Dutch Oven gelingt das Outdoor Cooking ganz einfach. Der gusseiserne Topf ist ideal für die Zubereitung von Eintöpfen, Gulasch oder auch Brot.

Dutch Oven – was ist das?

Bist du auf der Suche nach einem neuen Kochgeschirr? Dann solltest du dich einmal mit dem Dutch Oven beschäftigen. Aber was ist das überhaupt und wie wird er verwendet?

Der Dutch Oven ist ein schweres Kochgeschirr, das aus Gusseisen gefertigt wird. Er ist besonders gut geeignet für das Kochen von Eintöpfen, Suppen und Braten. Durch die schwere Konstruktion sorgt der Dutch Oven außerdem für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, sodass dein Gericht nicht anbrennt.

Der Dutch Oven wird eigentlich mit glühenden Briketts im Freien betrieben. Diese Briketts kommen unter den Topf aber auch auf den Deckel. Dennoch ist auch die Verwendung im Gasgrill oder sogar im Backofen in der Küche möglich.

Wenn du den Dutch Oven dort verwendest, solltest du ihn zunächst in den Ofen schieben und erhitzen. Dann kannst du dein Gericht hineingeben und es bei schwacher Hitze weitergaren lassen. So hast du immer die perfekte Kontrolle über dein Essen und kannst es ganz nach deinen Wünschen zubereiten.

Rezeptideen für den Dutch Oven

Rezeptideen für den Dutch Oven

Das ist sicherlich der Punkt, der die meisten Menschen interessiert: welche Rezepte lassen sich im Dutch Oven umsetzen? Die Antwort: fast alle, die auch in der Küche im Topf auf dem Herd oder im Backofen funktionieren. So schmeckt ein klassisches Rindergulasch genauso fein wie im Schnellkochtopf zubereitet. Gleiches gilt für den Apfelstrudel.

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Die Geschichte vom Dutch Oven

Die erste Erwähnung des Dutch Ovens stammt aus dem Jahr 1697, als der niederländische Kaufman Andries Stoffels in Amsterdam über die Vorzüge dieses Ofens schrieb.

Seitdem hat sich der Dutch Oven zu einem beliebten Kochutensil weltweit entwickelt. In Amerika wurde er besonders berühmt, als die Siedler ihn auf ihren Reisen in den Westen benutzten. Der Grund dafür ist ganz einfach: Der Dutch Oven ist sehr vielseitig und unglaublich praktisch.

Darüber hinaus hält sich das Gericht im Dutch Oven lange warm, was gerade für größere Menschenmengen ideal ist.

Vorteile eines Dutch Ovens

Dutch Ovens sind ideal für das Kochen von Eintöpfen, Suppen und anderen Gerichten mit viel Flüssigkeit, da sie eine gute Wärmespeicherung und -leitung besitzen. Außerdem lassen sich in ihnen auch Fleisch und Gemüse gut anbraten und schmoren.

Sie eignen sich jedoch nicht nur für herzhafte Gerichte, sondern können auch für die Zubereitung von Kuchen und Pudding verwendet werden. Dutch Ovens haben viele Vorteile, aber ein Nachteil ist, dass sie relativ schwer und unhandlich sind.

Außerdem muss man bei der Reinigung etwas mehr Aufwand betreiben, da man sie nicht in die Spülmaschine stellen kann.

Dutch Oven mit Gas oder Briketts betreiben?

Für die meisten Rezepte ist es egal, welche Art von Befeuerung man verwendet. Wenn man jedoch ein Rezept mit langer Garzeit hat, ist Gas die bessere Wahl, da hierbei die Hitze konstanter ist und man sich keine Sorgen machen muss, dass die Briketts ausgehen.

Wie muss man den Dutch Oven einbrennen?

Wie muss man den Dutch Oven einbrennen

Man muss den Dutch Oven einbrennen, bevor man ihn zum Kochen verwendet. Dazu gibt man etwas Öl in den Dutch Oven und erhitzt ihn auf hoher Stufe, bis das Öl raucht. Dann wischt man das Öl aus dem Dutch Oven mit einem Papiertuch und backt den Dutch Oven für weitere 10-15 Minuten aus.

Wie sollte man den Dutch Oven reinigen?

Dutch Ovens sind eine großartige Möglichkeit, geschmackvolle und nahrhafte Gerichte zuzubereiten. Sie sind relativ einfach zu bedienen und bieten den Vorteil, dass sie in verschiedenen Größen erhältlich sind.

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Allerdings muss man bei der Reinigung des Ofens etwas mehr Aufwand betreiben als bei anderen Arten von Küchengerätschaften.

Doch keine Sorge – wir haben die ultimative Anleitung für die Dutch-Oven-Reinigung:

  • Der erste Schritt ist, den Dutch-Oven mit heißem Wasser zu übergießen. Lass das Wasser einige Minuten einwirken, bevor du es abschüttest.
  • In der Zwischenzeit, nimm einen Schwamm und reibe die Innenseiten des Dutch-Ovens mit kreisenden Bewegungen. Achte darauf, alle Ecken und Ritzen zu erreichen.
  • Nachdem du den Dutch-Oven gründlich abgewaschen hast, übergieße ihn erneut mit heißem Wasser und lass ihn für einige Minuten stehen.
  • Dann schüttest du das Wasser ab und trocknest den Dutch-Oven mit einem sauberen Tuch ab. Wenn du hartnäckige Flecken entfernen willst, kannst du etwas Backpulver auf einen feuchten Schwamm geben und damit die betroffenen Stellen reiben.

Wie lagert man den Dutch Oven richtig?

Nachdem du den Dutch Oven gründlich gereinigt hast, solltest du ihn immer mit etwas Öl einreiben, um Rostbildung zu verhindern. Dann das Stück einer Kartonage zwischen oberem Rand und dem Deckel platzieren, so dass ein kleiner “Lüftungsschacht” bestehen bleibt. Dann kannst du ihn an einem trockenen Ort aufbewahren, bis du ihn wieder verwendest!

Welches Zubehör ist für den Dutch Oven sinnvoll?

Ein Dutch Oven ist ein sehr vielseitiges Kochgeschirr und mit dem richtigen Zubehör kann man damit wirklich alles kochen. Sinnvolles Zubehör für den Dutch Oven sind zum Beispiel ein Deckelhalter, ein Thermometer oder ein Topfständer.

Welcher Dutch Oven ist der richtige für mich?

Viele Menschen sind unsicher, welchen Dutch Oven sie kaufen sollen. Sei es die Marke oder die Größe. Wer Dutch Oven Anfänger ist sollte vielleicht zuerst einmal einen günstigen kaufen. Um zu sehen, ob der Umgang mit dem Dutch Oven überhaupt Spaß macht. Dafür muss man ungefähr 60 Euro ausgeben.

Auch gibt es sogenannte Anfänger-Sets, die für rund 100 Euro gleich zwei Töpfe in unterschiedlichen Größen, eine Grillplatte sowie gusseiserne Pfanne und Zubehör wie Deckelheber beinhalten.

M.Irfan