Asiatisch zu essen, ist im Trend. Viele kaufen sich einen Wok, um die Gerichte aus Asien stilecht zubereiten zu können. Natürlich dürfen dabei die passenden Lebensmittel nicht fehlen, wie der richtige Reis, die Gewürze und auch das Speiseöl muss stimmen. Sesamöl ist eine sehr gute Wahl für alle, die asiatisch kochen wollen, denn aus der Küche Asiens ist das Öl nicht mehr wegzudenken. Sesamöl ist nicht nur eine gute Wahl für alle, die asiatisch kochen wollen, Sesamöl ist genauso ideal, wenn es um die Gesundheit geht.

Woher kommt Sesamöl eigentlich?

Sesam ist eine Pflanze, die rund einen Meter hoch wächst und deren Samen sich in Kapseln befinden. Die Ernte der Samen ist recht mühsam, denn die Pflanzen müssen mit der Hand geschnitten werden. Eine Maschine kann diese Arbeit nicht übernehmen, da sich die Fruchtstände mit den Samenkapseln zu ganz unterschiedlichen Zeiten öffnen. Nach der Ernte trocknen die Samen und kommen erst danach in eine Ölmühle, wo sie zu Sesamöl verarbeitet werden. Indien ist einer der Marktführer für Sesam, generell wächst die Pflanze jedoch in den Subtropen und in den Tropen. Auch in Indonesien, China und Japan ist Sesam als Würze sehr beliebt. In Europa dauerte es etwas länger, bis sich Sesam durchsetzen konnte.

Welches Sesamöl ist die beste Wahl?

Alle, die gerne asiatisch kochen, haben die Wahl zwischen verschiedenen Sesamölen. Ist es ein helles Öl, dann wird es aus Samen gewonnen, die noch naturbelassen sind. Ist das Öl dunkel, stammt es in der Regel aus Samen, die noch vor dem Pressen geröstet wurden. Dieses Öl hat einen sehr nussigen und intensiven Geschmack, jedoch weniger Nährstoffe. Vor allem die Vitamine gehen durch den Röstvorgang verloren. Das kalt gepresste Öl mit der hellgelben Farbe schmeckt ebenfalls nussig, enthält aber noch alle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Eine andere Möglichkeit bietet das raffinierte Sesamöl für alle, die asiatisch kochen. Beim Geschmack ist das Öl ist eher neutral, jedoch ist es reich an Vitaminen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Lesen Sie auch:  Ananas-Maracuja-Smoothie mit frischer Minze

Asiatisch kochen und mit Sesamöl raffiniert würzen

Sesamöl lässt sich relativ hoch erhitzen und ist damit ideal, um asiatisch zu kochen. Es verleiht Gerichten eine typische Note, die vor allem zu den Klassikern aus dem Wok hervorragend passt. Ganz gleich, ob es Fleisch, Gemüse oder Krabben sind, die im Wok zubereitet werden, mit Sesamöl schmecken sie noch einmal so knackig und behalten ihren Biss. Sesamöl ist außerdem eine gute Idee für würzige Dressings und Marinaden. Zu Blattsalaten und selbst zum Dessert macht das Öl eine gute Figur. Beim Einkauf ist es allerdings sehr wichtig, auf eine gute Qualität achten, denn billiges Sesamöl wird besonders schnell ranzig.

Fazit

Gesund für den Blutdruck und für das Herz, ideal für Gerichte aus der asiatischen Küche – Sesamöl ist sehr vielseitig. Denkbar ist, dass das Öl deshalb einen so hohen Stellenwert hat. Es kann Arterienverkalkung vorbeugen und ist mit seinen mehrfach ungesättigten Fettsäuren zudem ein gutes Mittel gegen das vorzeitige Altern. Wer seine Haut mit dem Öl aus Sesamsamen behandelt, erneuert seine Zellen und unschöne Falten sind so schnell kein Thema.

Lesen Sie auch: Gesund und delikat – Kürbiskernöl aus der Steiermark

Redaktion