Das Leben wird immer teurer: Die Nachwehen der COVID-19 Pandemie, die jahrelange Niedrig- und Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank und der Krieg in der Ukraine wurden in ihrer Kombination zu einem Inflationstreiber.

Wichtig ist, nun den Sparstift anzusetzen, um von der Inflation nicht in ein finanzielles Ungleichgewicht zu geraten. Zumindest solange, bis sich die Teuerung beruhigt hat. Wobei anzumerken ist, noch gibt es keine Zeichen dafür, dass die Inflation gebremst wird.

Das Führen eines Haushaltsbuchs

Wer seine Einnahmen und Ausgaben kennt, der kann den Sparstift gezielt ansetzen. Aus diesem Grund lohnt es sich, ein Haushaltsbuch zu führen. So erkennt man am Ende des Monats, wohin das Geld geflossen ist. Zudem erkennt man, wie viel Geld man im Monat übrig hat, dass man auf die Seite legen, mitunter auch über BitVestment investieren kann.

Versicherungsverträge überprüfen

Sie werden im Zuge der Haushaltsbuchführung bemerken, dass Sie die eine oder andere Versicherung haben. Sei es die Versicherung für das Auto, eine Haushaltsversicherung oder auch die private Unfallversicherung: Überprüfen Sie Ihre Verträge und scheuen Sie nicht zurück, auch einmal den Versicherer zu wechseln, wenn dieser mit einem attraktiven Angebot wirbt. Lassen Sie sich aber nicht nur vom Preis überzeugen, sondern werfen Sie auch einen Blick auf die Leistungen, die im Vertrag enthalten sind.

Nicht genutzte Abonnements kündigen

Die Führung des Haushaltsbuchs zeigt mitunter auch auf, dass es einige Abonnements gibt, die gar nicht mehr genutzt werden. So bezahlt man 8 Euro für einen Musik-Streamingdienst, 3 Euro für eine App oder auch 15 Euro für ein Magazin, das gar nicht gelesen wird. Auch wenn es sich in der Regel um kleine Beträge handelt, so sorgen sie in der Kombination für hohe Ausgaben. Tipp: Achten Sie auf Kündigungsfristen!

Lesen Sie auch:  Geld anlegen: Welche Anlagemöglichkeiten gibt es und was sollte man wissen?

Das kostenlose Girokonto

Sie stellen fest, dass Sie für Ihr Girokonto Geld bezahlen? Es gibt bereits Banken, und zwar gar nicht so wenige, die ein kostenloses Girokonto zur Verfügung stellen. Auch wenn das in der Regel Online Banken sind, so wird das wohl, sofern Sie Ihre Bankwege bereits online erledigen, keine große Umstellung sein.

Nicht hungrig in den Supermarkt

Wenn Sie Ihren Wochen- oder Monatseinkauf planen, dann achten Sie darauf, nicht hungrig zu sein. Wer hungrig in den Supermarkt geht, der kauft mehr, als er benötigt. Zudem ist es ratsam, auf bestimmte Angebote zu achten. Solange Sie die Lebensmittel nicht sofort benötigen, ist es immer empfehlenswert, dass man die eine oder andere Aktion abwartet, um sodann beim Einkauf Geld sparen zu können.

Tipp: Schreiben Sie einen Einkaufszettel und arbeiten Sie diesen im Supermarkt ab. Dann werden Sie am Ende keine Lebensmittel vergessen und nicht mehr in den Warenkorb packen, als Sie benötigen.

Alte Haushaltsgeräte tauschen

Die Energiepreise steigen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich einmal die Frage stellen, wie es um Ihre Haushaltsgeräte bestellt ist. Handelt es sich hier vorwiegend um alte Geräte, die wahre Stromfresser sind? Denken Sie daran, diese alten Geräte gegen neue Geräte, die stromsparend sind, auszutauschen. Das mag zwar im ersten Moment eine finanzielle Belastung sein, mit der Zeit amortisiert sich jedoch der Tausch.

Mehr Wasser und weniger Fleisch

Es mag auf den ersten Blick radikal wirken, aber wenn Sie Geld sparen wollen, dann versuchen Sie die Limonaden gegen Wasser und Gemüse und Obst gegen Fleisch zu tauschen. Zudem spart man durch diese Umstellung nicht nur Geld, sondern lebt auch gesünder. Limonaden sind in der Regel stark zuckerhaltig; zu viel Fleisch hat ebenfalls negative Auswirkungen auf den Körper.

Lesen Sie auch:  Leben auf Mallorca: Das ist beim Hauskauf zu beachten

Mit dem Rauchen aufhören

Wenn Sie rauchen, dann hören Sie auf. Zigaretten sind teuer. Geben Sie pro Packung 6 Euro aus und rauchen eine Schachtel am Tag, dann können Sie im Monat 180 Euro sparen. Im Jahr sind das 2.160 Euro. Auch wenn es schwerfällt, so probieren Sie es – und die 6 Euro, die Sie pro Tag sparen, werfen Sie in eine Spardose und fahren mit dem Geld nach einem Jahr auf Urlaub. Um 2.160 Euro geht sich schon eine schöne Sommerurlaubswoche aus.

M.Irfan