Was sind Vitamine?
Vitamine sind eine Reihe lebenswichtiger Stoffe, die der Körper nicht selbst bilden kann. Vitamine müssen in kleinen Mengen regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden. Vitamine sind an vielen lebenswichtigen Vorgängen im Körper beteiligt und erfüllen tausende verschiedener Aufgaben. Vitamin A ist beispielsweise am Sehvorgang beteiligt, es stellt einen Baustein für die Lichtrezeptoren im Auge. Es ist aber auch an der Knochenbildung beteiligt, ebenso wie Vitamin K. Vitamin K hilft zudem, die Blutgerinnung einzuleiten. Um Sauerstoff zu transportieren, braucht Blut braucht Eisen. Den Transport des Eisens vom Darm ins Blut übernimmt Vitamin C. Außerdem spielt Vitamin C eine wichtige Rolle beim Aufbau des Bindegewebes. Darüber hinaus erfüllen viele Vitamine eine wichtige Rolle im Immunsystem oder sind an der Bildung von Hormonen beteiligt. Jedes Vitamin wird an vielen Stellen des Körpers auf unterschiedlichste Weise eingesetzt. Umso wichtiger ist es, dass ständig genug von allem da ist.
Antioxidantien
Neben vielen anderen Aufgaben fungieren die Vitamine C und E als sogenannte Antioxidantien. Was sind Antioxidantien? Der Körper verbrennt ständig Nährstoffe, Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß, um Energie zu erzeugen. Bei der Verbrennung – der Oxidation – von Nährstoffen fallen als unerwünschte Nebenprodukte sogenannte freie Radikale an. Das sind sehr aggressive und reaktionsfreudige Stoffe. Freie Radikale können großen Schaden in einer Zelle anrichten. Sie greifen z. B. die essentiellen Fettsäuren in der Zellmembran an. Sie können sogar das Erbgut einer Zelle schädigen. Die Gegenmaßnahme des Körpers sind Antioxidantien. Diese fangen freie Radikale ein und machen sie unschädlich. Zu den Antioxidantien gehören nicht nur die Vitamine C und E, sondern auch einige Mineralstoffe und viele sekundäre Pflanzenstoffe. Durch eine gesunde Ernährung aus natürlichen Lebensmitteln und viel Gemüse, werden wir sehr gut mit Antioxidantien versorgt. Die typisch moderne Ernährung bereitet aber Probleme. Sie liefert meistens zu viel Energie, ist dabei relativ nährstoff- und vitaminarm. Entstehen im Stoffwechsel mehr freie Radikale als durch Antioxidantien unschädlich gemacht werden, spricht man von oxidativem Stress. Freie Radikale sind auf Dauer ein Risiko für die Gesundheit, beispielsweise für Arteriosklerose. Sie beschleunigen den Alterungsprozess des Menschen. Es lohnt sich, darauf zu achten, dass man gut mit Vitaminen und Antioxidantien versorgt ist. Im Vitamin Shop erfahren Sie mehr.
Wie entsteht Vitaminmangel?
Vitaminmangel entsteht, wenn der Körper zu wenig dieser lebenswichtigen Stoffe aufnimmt. Viele Menschen bleiben mit ihren Mahlzeiten bei fast allen Vitaminen weit unter dem empfohlenen Tagesbedarf. Obwohl Vitamine essentielle Aufgaben übernehmen, hat der Organismus nur begrenzte Speichermöglichkeiten, beispielsweise in der Leber und im Fettgewebe. Vitamin D speichern wir bis zu 4 Monate, Vitamin C hingegen nur für nur einige Wochen. Der Körper verfügt also über keinen großen Vorrat, obwohl die Stoffe ständig für lebenswichtige Abläufe verbraucht werden. Vitamine müssen unbedingt regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden. Gute Ergänzungsprodukte erhalten Sie auch im Vitamin Shop. Eine Unterversorgung mit Vitaminen kann zu gravierenden Mangelerscheinungen führen. Insbesondere Skorbut (Vitamin-C-Mangel) oder Rachitis (Vitamin-D-Mangel) sind bekannt.
Wer ist wann gefährdet?
Vitaminmangel kann früh im Leben beginnen. Schon vor der Geburt brauchen wir Folsäure für die gesunde Entwicklung von Gehirn und Rückenmark. Die werdende Mutter kann schon einige Wochen vor Beginn der Schwangerschaft Folsäure nehmen. Entsprechende Produkte gibt es im Vitamin Shop. Gleich nach der Geburt bekommt der Säugling Vitamin K als Schutz vor inneren Blutungen. Bei der Geburt hat der Mensch zu wenig Vitamin K, denn es gelangt nicht durch die Plazenta der Mutter. Muttermilch enthält auch nur wenig Vitamin K. Im ersten Lebensjahr bekommen Babys oft Vitamin D. Ihre empfindliche Haut sollte nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Ohne Sonne kann die Haut aber kein Vitamin D bilden. Ältere Menschen bekommen schneller beispielsweise einen Vitamin-B12-Mangel als jüngere. Die Vitaminaufnahme kann gestört sein durch den Mangel eines Transportproteins oder eine chronische Entzündung von Magen oder Darm. Medikamente wie Protonpumpenhemmer wirken sich ebenfalls negativ aus.
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